Foto-Kurs: Die Tiefenschärfe

Tiefenschärfe
Bild: C. Krause

Wenn Du schon einmal durch ein Fernglas geschaut hast, ist Dir bestimmt aufgefallen, dass Du die Schärfe oft nachstellen musst. Je nachdem wie weit das Motiv weg ist, musst Du das Rädchen durch Drehen verstellen.
Nahe und ferne Objekte kannst Du also leider nicht gleichzeitig scharf sehen.

Auch eine Digitalkamera kann nicht immer alles gleichzeitig auf dem Foto scharf abbilden. Der Bereich, der auf dem Foto scharf abgebildet wird heißt auch „Tiefenschärfe“ (oder auch „Schärfentiefe“, s.u.).

Probier es aus:
Nimm einige Spielzeugfiguren und stelle sie in einer Reihe hintereinander auf. Jetzt mache mehrere Fotos von dieser Reihe: Stelle dabei z.B. einmal auf die erste Figur scharf, einmal auf die letzte Figur und einmal auf die Figur in der Mitte. Jetzt schau Dir die Fotos einmal genau an: Sind immer alle Figuren auf den Fotos scharf abgebildet?

Foto-Kurs: Bewegungsunschärfe

Bewegung auf dem Foto
Bild: C. Krause

Im Beitrag „die Kamera richtig halten“ habe ich ja schon einiges zum Thema „Verwackeln“ geschrieben. Es gibt aber leider noch etwas, was für unscharfe Bilder sorgen kann: Die Bewegungsunschärfe. Das passiert immer dann, wenn Du Dinge fotografieren willst, die sich schnell bewegen.

Probier es aus
:
Versuche mal ein Foto von einem Freund zu machen, wenn er seine Arme kreisen läßt. Mache am besten mehrere Fotos – dein Freund soll dabei die Arme in verschiedenen Geschwindigkeiten kreisen lassen.
Siehst Du, wie verwischt die Arme jetzt auf dem Foto aussehen? Die Arme sind unscharf durch die Bewegung.

Übrigens:
Bewegungsunschärfe erkennt man immer daran (im Gegensatz zum Verwackeln), dass nur die Dinge unscharf sind, die sich bewegen. Beim Verwackeln ist das gesamt Foto unscharf.

Es gibt aber einen Trick:
Man muss die Belichtungszeit für das Foto nur möglichst kurz wählen, dann „friert“ man die Bewegung regelrecht ein. Bei typischen Bewegungen müssen das aber schon sehr kurze Zeiten sein (so etwas 1/250 sec, besser noch 1/500 sec).

Auftrittstermine von Prof. Technikus und Prof. K. Wumm

Prof. Technikus und Prof. K. Wumm
Bild: T. Wollstein

Die nächsten Forschershows zusammen mit meinem Kollegen Prof. K. Wumm stehen fest:

Wir freuen uns über viele Besucher und Teilnehmer bei unseren Mitmach-Experimenten!

 

Knut-kommt: Projektwoche ist vorbei

Die große Projektwoche „Knut-kommt“ ist vorbei und war ein voller Erfolg. Vielen Dank an alle, die so begeistert mitgemacht und mitgeholfen haben!

Auch die Zeitungen haben berichtet: Danke für die schönen Artikel in der WZ und in der Wochenpost.

Damit solche Projekte auch in Zukunft möglich sind, suchen wir immer noch dringend Materialspenden. Besonders gesucht sind weiterhin:

  • Lego-Technik-Bauteile
  • Fischertechnik-Bauteile
  • Baufix-Teile

Jede einzelne Bauteilspende hilft uns. Bitte nehmen Sie einfach Kontakt auf!

Die nächsten Auftritte von Professor Technikus

Plakat der Projektwoche
Zeichnung: U. Winz

Nur noch wenige Tage und die große Projektwoche startet. Natürlich können sich Sponsoren und Unterstützer immer noch gerne hier oder beim Förderverein der Schule melden.

Mit meinem Kollegen Prof. K. Wumm bin ich aber auch bald wieder „live“ zu sehen, so unter anderem Ende Mai im Deutschen Museum Bonn anläßlich des Museumsmeilenfestes und beim „Tag der Technik“ in Bremen am 15. Juni 2013.

 

 

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