Ausführlicher Messebericht von der „Spiel 2025“ in Essen
Die weltgrößte Brettspielmesse Spiel Essen 2025 ist mit Rekordbesuchendenzahlen zu Ende gegangen: Jeder der vier Messetage hat ca. 55.000 spielbegeisterte Menschen angelockt, so dass am Ende gut 220.000 Messebesuchende gezählt wurden. Das bedeutet, dass jeder Messetag ausverkauft war.

Voll war’s
Es war tatsächlich in den Hallen bzw. Gängen merkbar voll. Schön zu sehen, dass auch der Sonntag gut nachgefragt war und insbesondere viele Familien auf die Messe gekommen sind. Da die Messeleitung in diesem Jahr eine weitere Messehalle hinzugenommen hatte, konnten so die größeren Brettspielverlage auch mit größeren Messestände gerade für Familienspielende attraktive Spielmöglichkeiten bereithalten.
Leider gibt es immer noch eine Unsitte, die die Messeleitung noch zulässt: Große Rollkoffer, Bollerwagen und Kinderwagen. So gut wie immer war eine Stau-Ursache für volle Messegänge ein solches Gefährt. Warum man mit Säuglingen oder Kleinkindern auf eine Brettspielmesse geht, erschließt sich mir allerdings nicht wirklich…
Klar, die Messe wird von den meisten Personen genutzt, um (viele) Spiele einzukaufen. Aber die Messe bietet doch Möglichkeiten an, die eigenen Schätze zwischenzulagern bzw. sich sogar nach Hause schicken zu lassen.
Der Deutsche Spielepreise
Im Rahmen der Pressekonferenz am Vortag der Messe wurden auch die Gewinner der ersten drei Plätze des Deutschen Spielepreises (DSP) 2025 bekanntgegeben. Abgestimmt haben hier nur Menschen aus der Brettspiel-Community, die ihren Lieblingsspielen des Jahres 2025 ihre Stimmen geben konnten. Leider ist nicht genau bekannt, wie viele Menschen sich an der Abstimmung beteiligt haben. Der Pressesprecher der Messe, Robin de Cleur, sprach aber in einem Interview auf der Messe von einer Zahl im oberen mittleren vierstelligen Bereich.
Neue Bühne „Spiel.Talks“
Dieses Interview wurde live auf der Messe geführt und zwar im Rahmen der neu eingeführten Bühne „Spiel.Talks“ mitten im Messegeschehen in Halle 4. Auf dieser Bühne fanden während der gesamten Messezeit die unterschiedlichsten Vorträge und Events rund ums Thema „Spiele“ statt, u.a. auch Beiträge zum Einsatz von Spielen an Schulen.
Gewinner des DSP 2025
Ach ja, die ersten drei Plätze des DSP haben folgende Spiele gewonnen:
- 1. Platz: SETI: Auf der Suche nach außerirdischen Leben aus dem Verlag CGE / HeidelBär Games und vom Autor Tomáš Holek
- 2. Platz: Endeavor: Die Tiefsee aus dem Verlag: Frosted Games bzw. Board Game Circus und von den Autoren Carl de Visser und Jarratt Gray
- 3. Platz: Bomb Busters aus dem Verlag: Pegasus Spiele und vom Autor Hisashi Hayashi
- Als bestes Kinderspiel wurde „Die kleinen Alchemisten“ von Matúš Kotry aus dem Hause CGE und HeidelBÄR Games gewählt.
Ich habe hierzu auch schon auf der Seite der VDI-nachrichten „ingenieur.de“ berichtet: Technische Themen beherrschen 2025 die Gesellschaftsspiele
Entwicklung der Brettspielbranche 2025
Auf der Pressekonferenz wurden auch Zahlen zur Entwicklung des Brettspielmarktes genannt. Während die Spielwarenbranche insgesamt im Jahr 2025 ein Plus von 4% erzielte, zeigte die Warengruppe „Spiele und Puzzle“ ein viel deutlicheren Anstieg von 18% und ist damit die umsatzstärkste Kategorie im Spielwarenmarkt! Eine besonders positive Entwicklung zeigen dabei wohl die Trading Card Games (TCG).
Scheint, als wollten die meisten Verlage auch auf dieser TCG-Welle ein wenig mitschwimmen. So tauchen auf einmal Erweiterungen für bekannte und erfolgreiche Spiele im Gewand der typischen Boosterpacks, die man von den üblichen Sammelkartenspielen (TCG) kennt, auf. Beispiele sind hier z.B. die Erweiterungen aus dem Hause Kosmos zu den Spielen Sky Team, Castle Kombo oder Faraway sowie von Repos Production zum Spiel „Der Herr der Ringe: Duell um Mittelerde“
Messetrend 2025: Duell-Spiele bzw. 2-Personen-Spiele
Und damit sind wir auch schon beim für mich eindeutigen Messe-Trend der Spiel 2025: Duell-Spiele bzw. 2-Personen-Spiele.
Vielleicht sind es Nachwirkungen der Pandemie, dass nun öfter mit dem Partner bzw. der Partnerin gespielt wird. Oder leider vielleicht auch die weltpolitische Lage, die Duell-, Kampf- oder Battle-Spiele (siehe auch Spieletitel weiter unten) wieder salonfähiger macht.
Oder aber eine Erklärung ist, dass im Vorjahr 2024 zum ersten Mal seit 1979 ein reines 2-Personen-Spiel (Sky Team) den begehrten Preis des „Spiel des Jahres“ erhalten hat und viele Verlage nun mit eigenen Angeboten darauf reagieren.
Markenkühe melken
Hinzu kommt noch, dass die oben genannten TCGs in der Regel zu zweit gespielt werden und auch viele Verlage versuchen, ihre Brettspiel-“Markenkühe“ mit einer Duo-Variante weiter zu melken. Beispiele sind hier u.a.:
- Die Weiße Burg – Das Duell (Kosmos)
- Yokohama Duel (Elznir Games)
- Azul Duel (Next Move Games )
- Living Forest Duel (Ludonaute)
- Everdell Duo (Pegasus Spiele)
2-Personenspiele, flott gespielt
Wie auch immer, 2025 sind auffallend viele 2-Personenspiele erschienen. Die folgenden Beispiele haben gemeinsam, dass sie mit wenig Regelwerk daherkommen, aber viel Spielspaß und oft auch erstaunliche Varianz bieten. Auffällig auch hier: Kartenspiele, die leicht durch „Booster-Packs“ in Zukunft erweiterbar sind.
DUELL UM CARDIA
Im Kartenspiel „Duell um Cardia“ (Autoren Mathieu Rivero & Faouzi Boughida, erschienen im Verlag „Hans im Glück“) spielen beide Personen mit einem identischen Deck aus 16 Karten. Thematisch ist das Spiel in der Fantasy-Ecke angesiedelt und entsprechend illustriert. Lobenswert, dass in der Anleitung aufgelistet ist, welche Illustrator*in welche Karten gestaltet hat.

Ziel des Spiels ist es, als Erster fünf Siegelringe zu gewinnen. Dazu wählen die Spielenden in jeder Runde jeweils eine Karte verdeckt aus ihren Handkarten aus und decken sie gleichzeitig auf. Die Karte mit dem höheren Wert gewinnt einen Siegelring. Der Clou des Spieles ist aber, dass die unterlegene Karte dafür ihre Spezialfähigkeit auslöst. Jede Karte bietet eine andere Fähigkeit, die Einfluss auf bereits gespielte oder noch kommende Karten nehmen können. Damit eröffnen sich zahlreiche taktische Möglichkeiten.
Da die Handkarten immer nur eine Auswahl der jeweils 16 Karten darstellen, ist naturgemäß auch etwas Zufall bzw. Glück dabei. Die abwechslungsreichen Fähigkeiten der Karten lassen aber bei einer angenehmen Lernkurve einen sehr dynamischen Spielverlauf zu. Jedes Spiel verläuft so komplett anders und bietet neue emotionale Momente bzw. überraschende Kombinationen.
Damit aber nicht genug! In der kleinen, proper gefüllten Spielschachtel finden sich noch zwei weitere Kartendecks á 16 Karten für jede Person. Diese lassen sich separat spielen oder sogar mit den ersten Decks kombinieren. Das ist aber immer noch nicht alles: Variiert werden kann das Spiel zusätzlich auch noch mit Schauplatzkarten, die in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen bereitliegen. Jeder Schauplatz bringt eine Sonderregel mit, die für das ganze Spiel gilt. Für Abwechslung ist also mehr als gesorgt.
Fazit: Für mich eines der Highlights der Messe: Schneller Spieleinstieg, einfache Regeln, angenehme Spieldauer bei unglaublicher Varianz und damit richtig Spielspaß in der kleinen Schachtel. Toll! Ich bin gespannt, wann das erste Booster-Päckchen mit weiteren Kartendecks erscheint…
FOUR PLANETS
Beim Spiel FOUR PLANETS aus dem Kosmos-Verlag und vom Autor Piotr Dachtera werden in jeder Runde an vier Orten (= Planeten) je zwei Karten (= Spezialisten) ausgelegt, um die unter Einsatz von Raumschiffen geboten wird. Dabei gilt, wer mehr bietet, kann als Erster wählen.
Ok, das Thema ist schon ein wenig aufgesetzt, aber findet sich durch die Raketen(-stufen) und den „Planetenbesuch“ dann irgendwie doch abgebildet. Die Grafik ist nett, aber unspektakulär.
Wir sammeln in diesem 2-Personenspiel im Prinzip nur farbliche Kartensets, die dann besondere Fähigkeiten oder Boni freischalten und am Ende Siegpunkte erzeugen. Die Fähigkeiten können das Einkommen erhöhen, die eigene Raumschiff-Flotte vergrößern, spezielle Boni bringen oder auch den Einblick in die verdeckten Wertungsziele verbessern. Und einige Spezialisten bringen auch gleich Siegpunkte mit. Der besondere Biet-Mechanismus verbindet Bluff und Timing, denn die eigenen Raumschiffe müssen klug eingesetzt werden, um die besten Karten für sich zu bekommen.
Das Spielmaterial besteht in erster Linie aus Karten, den Holzraumschiffen und ein paar Pappmarkern. Die „schlanke“ Planetenleiste ist eigentlich überflüssig, soll aber wohl die Spielkartongröße rechtfertigen. Denn hier hat der Verlag mit seiner üblichen 2-Personenspielschachtel viel Luft verpackt. Wie es deutlich besser gehen kann, sieht man zum Beispiel beim Spiel „Duell um Cardia“.
Aber es macht richtig Spaß, im Spiel das optimale Timing beim Bieten mit den Raumschiffen zu finden, die Handlungen des Gegners vorauszuahnen und dann die gewünschte Karte vor der Nase wegzuschnappen. Dabei ist es wichtig, die Farbkombinationen bei den Spezialisten frühzeitig im Blick zu behalten und gezielt auf die Boni hinzuarbeiten. Man muss stets flexibel bleiben und taktisch klug handeln, dabei auf die möglichen Wertungen achten und gezielt auf die Spezialfähigkeiten spielen, um sich dauerhafte Vorteile zu verschaffen. Viel Wege führen hier zum möglichen Sieg.
Fazit: Ein richtig gutes Mitnehmspiel für den Urlaub, ohne Schachtel nimmt es auch nur wenig Platz weg ;-)
TAG TEAM
„Tag Team“ steht im Wrestlingsport für Kämpfe, bei denen zwei Kämpfer ein Team bilden und sich im Ring abwechseln. Der Wechsel zwischen den Teammitgliedern erfolgt dabei durch das namensgebende „Tag“, den regelkonformen Kontakt zwischen den Partnern.

Das Duell-Spiel „TAG TEAM“ von Corentin Lebrat und Gricha German (erschienen im Kosmos-Verlag) greift diesen Mechanismus auf, denn jeder Spieler stellt sich hier ein Team aus zwei Charakteren zusammen. Die Spieleschachtel hält dafür 12 unterschiedliche Kämpfer bereit, jeweils mit einem individuellen Kartendeck. Die Illustrationen sind soweit ok, irgendwie eine Mischung aus Manga und Comic. Dazu gibt es noch passende Marker, um Zustände, Stärke und Schäden anzuzeigen.
Nachdem die Spieler ihr Team bestimmt haben, werden die Kartendecks jeweils beider Kämpfer zu einem Kampfdeck gemischt. Der Kampf beginnt mit jeweils zwei Startkarten, aber Runde für Runde ergänzen die Spieler ihr Deck um eine Karte. Durch diesen Deckbau kann das eigene Kartendeck im Spielverlauf mit neuen Karten angereichert werden, um es zu verbessern und auf die Taktik des Gegenübers abzustimmen.
Ein besonderer Kniff dabei: Die Decks werden niemals gemischt. Stattdessen werden neue Karten gezielt eingefügt, ohne die Reihenfolge der anderen Karten zu verändern.
Nach jeder Vorbereitungsphase folgt die Kampfphase, in der nichts mehr geändert werden kann. Bei diesem sog. Auto-Battler kann man dann nur noch zuschauen, wie sich der Kampf entwickelt und ob die eigene Strategie aufgegangen ist.
Runde für Runde decken beide Spieler gleichzeitig die oberste Karte ihres Decks auf, führen Effekte aus und versuchen, Angriffe mit Blocks abzuwehren oder mit eigenen Angriffen den gegnerischen Helden K.O. zu schlagen.
Das Timing der Kartenwirkungen ist entscheidend auf dem Weg zum Sieg. Die Kombination aus den individuellen Decks der zwei Kämpfer, das kontrollierte Einfügen von Karten und die gleichzeitigen Aktionen machen den Reiz des Spiels aus.
Eine Partie dauert ca. 15 Min und dank der vielen möglichen Charakter-Kombinationen ist für reichlich Abwechslung gesorgt. Es macht schon Spaß, die sehr unterschiedlichen Fähigkeiten der Kämpfer zu ergründen. Aber es dauert auch eine Weile, bis man die Feinheiten der Charaktere bzw. ihre sehr speziellen Fähigkeiten verinnerlicht hat. Beide Spielende sollten daher auch den gleichen Wissensstand bzw. die gleiche Spielerfahrung mit diesem Spiel haben.
Jedes individuelle Kampfdeck besteht übrigens aus 10 Karten. Einige kommen aber stets mehrfach vor, so dass im Schnitt nur 5-6 verschiedene Karten im Deck sind. Wir haben acht verschiedene Kämpfer in verschiedenen Kombinationen gespielt, aber verspüren leider nur noch wenig Lust, die anderen auszuprobieren.
Fazit: Wer sich hier mit einem festen Mitspielenden in die unterschiedlichen Fähigkeiten und Regelkombinationen „reinfuchsen“ will, findet mit Tag Team ein sehr reizvolles Deckbuilding-Spiel mit großer Varianz vor. Bestimmt auch online (z.B. auf BGA) hervorragend und schnell zu spielen. Und ich bin mir sicher, dass schon bald Kämpfernachschub kommt, der Teaser in der Spieleschachtel lässt grüßen. Wir sind aber (erstmal) raus.
APEX: CARNIVORE
Wenn die tolle Grafik von Alex Rommel nicht wäre, hätte ich mich mit dem 2-Personen-Spiel Apex Carnivore (Autor:innen: Fulvio Flamini, Hendrik Poulsen Natrup & Lea M. Trenkwalder, OneStone Studios) wahrscheinlich nicht näher befasst.

Worum geht es? Es handelt sich um ein Deckbuilding-Kartenspiel, bei dem man mit den gleichen Vorfahren startet und sich im Verlauf des Spiels zu unterschiedlichen Raubtierarten wie Katzen, Bären oder Mardern weiterentwickelt. Spielziel ist es, die Lebenspunkte des Gegners auf Null zu reduzieren.
Die Besonderheit bei diesem Spiel: Die Karten müssen durch Würfeln gegen die Schwierigkeitswerte der Karten (vergleichbar einer Geschicklichkeitsprobe beim Rollenspiel) aktiviert werden. Nach und nach kann man sich weitere Karten dazukaufen oder andere Karten entfernen, um das eigene Deck besser zu machen. Durch den Würfeleinsatz (W20) soll das strategische Kartenmanagement mit einem Glücksanteil kombiniert und so wohl für Spannung gesorgt werden. Die Karten sind, wie gesagt, thematisch super gestaltet (wirklich ein echter Hingucker) und untermalen den Evolutionsprozess bzw. den Kampf der Raubtiere um Vorherrschaft.
Der Spielablauf ist recht simpel: 5 Handkarten ausspielen, versuchen, die Karten zu aktivieren (W20) und Effekte ausführen, Initiativwerte vergleichen, dann Kampf (Angriffs- und Verteidigungswerte vergleichen, Lebenspunkte verlieren). Danach kann eine weitere Karte aus der Auslage ins Deck aufgenommen werden, allerdings wieder nur, wenn dem W20 der entsprechende Geschicklichkeitswert zu entlocken ist.
Fazit:
Ich wollte das Spiel wirklich mögen: Grafik und Spielidee sind toll. Aber der besondere Kniff mit dem dauernden Würfeln fühlt sich leider nicht stimmig an und führt auch zu ordentlich Frustmomenten. Besonders aber strapazieren die rudimentäre, englischsprachige Regel und die englischsprachigen Kartentexte die Nerven. Die Unklarkeiten im Regelwerk, unverständliche Formulierungen und unklare Wechselwirkungen bei Karteneffekten machen uns ein angenehmes Spielgefühl nahezu unmöglich. Wirklich sehr schade.
LINKX
Das Spiel LINKX (Pegasus Spiele, Spieldesign: Robert E C Coleman) besitzt mit seiner senkrecht stehende Spielfläche und den tetris-artigen Spielsteine einen hohen Aufforderungscharakter. Bevor die Regeln erklärt werden können, versuchen die meisten Spielenden schon die Spielsteine von oben ins Raster fallen zu lassen.
Aufgabe ist es, die beiden gegenüberliegenden Seiten der Spielfläche mit den eigenen Spielsteinen zu verbinden. Abwechseln setzen beide Spielenden ihre Steine ein und versuchen so, den anderen zu stören und gleichzeitig das Ziel für sich zu ereichen. Wem es zuerst gelingt, die linke und rechte oder die obere mit der unteren Seite zu verknüpfen, gewinnt LINKX.
Durch jeden Spielzug verändert sich das Spielfeld und erfordert taktisches Handeln, eine reizvolle Spannung entsteht beim Spielen und es gibt keinen Moment Langeweile.
Eine Partie ist in der Regel in unter 10 Minuten gespielt und verlangt so gut wie immer eine Revanche. Das 2-Personenspiel LINKX kann auch schon von/mit Kindern im Grundschulalter gut gespielt werden. Wobei wir für Kinder die vereinfachende Hausregel eingeführt haben, dass Steine als verbunden gelten, die neben- bzw. übereinanderliegen (die Originalregel sieht auch „über Eck“ als verbunden an).
Fazit: Schnell aufgebaut, hoher Aufforderungscharakter, einfache Regeln, flotte Spieldauer: Klasse!
Eins gegen eins
Weitere neue Duell-Spiele aus dem Jahr 2025, die auf der Messe mein Interesse gefunden haben, liste ich hier erstmal nur auf. Gespielt habe ich sie leider noch nicht… :
- Toy Battle (Repos Production)
- Battle of Hoth (Days of Wonder)
- Compile (Pegasus Spiele)
- MARVEL: Duell! In New York (Lookout)
- Rising Cultures (Huch!)
- Rival Cities (Deep Print Games)
- Star Trek: Captain’s Chair (Frosted Games)
- Tricky Traders (Pegasus Spiele)
- Pyradice (Mebo Games)
Trends, Trends, Trends
Weitere Spiele-Trends von der Messe 2025 folgen an dieser Stelle, u.a.
- Aufbauspiele, wie z.B. Grundstein von Metropolis (Kobold Verlag) oder Skara Brae (Schwerkraft Verlag) oder Artengarten (Feuerland)
- Programmier-Spiele für Kinder, wie z.B. Mission Haselnuss oder Lernwürfel „Rubiks Cube“
- Vom PC-Game zum Brettspiel
- Brettspiele mit App
- Kooperatives Social Deduction
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